Fahrrad Versicherung: Kurzvideo mit den wichtigsten Informationen
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Was bietet die Fahrradversicherung?
Die Fahrrad Versicherungstarife von Schutzklick werden über die Allianz Versicherung abgesichert und bieten einen umfassenden Schutz gegen Risiken des Alltags. So hat man als Kunde folgende Vorteile:
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Das wichtigste in Kürze:
Kraftstoff wird immer teurer und auch die Preise für den öffentlichen Personen-Nahverkehr steigen stetig. Aus diesem Grund steigen viele Menschen auf das Fahrrad um. Das spart zum einen Geld, ist umweltfreundlich und zugleich wird auch für die Gesundheit etwas getan. Für viele Menschen ist es jedoch auch ein Hobby und Wochenend-Vergnügen, mit dem Fahrrad eine Tour zu unternehmen. Doch ganz egal, in welcher Eigenschaft der Drahtesel genutzt wird: Ob als Ersatz für Bus, Bahn oder Auto oder als Freizeit-Mobil – es ist stets lohnenswert, sich ein qualitativ hochwertiges Bike anzuschaffen.
Das Problem: Ein gutes und damit qualitativ hochwertiges Fahrrad hat seinen Preis und es ist ein begehrtes Objekt für Langfinger. Der Wert von einem hochwertigen Drahtesel kann gut und gern um die 1.000 Euro und höher liegen und bei einem solch kostspieligen Zweirad lohnt es sich durchaus eine entsprechende Fahrradversicherung abzuschließen. Denn diese entschädigt den Besitzer und ersetzt das gestohlene Fahrrad – in der Regel sogar mit dem Anschaffungspreis.
Was genau ist eine Fahrradversicherung?
Die Kaskoversicherung für das Auto ist jedem bekannt und die Fahrradversicherung funktioniert im Grunde nach dem gleichen Prinzip. Der Versicherungsnehmer versichert sein Fahrrad gegen Zahlung eines Versicherungsbeitrages bei einer Versicherung bspw. gegen Diebstahl und Vandalismus um so den finanziellen Schaden im Fall der Fälle zu minimieren. Ob dafür eine Selbstbeteiligung anfällt oder nicht, das ist abhängig von dem Versicherer und bei der Berechnung der Versicherungssumme wird der Wert des Zweirads berücksichtigt.
Jährlich werden gemäß polizeilichen Schätzungen mehr als 1,5 Mio. Fahrräder gestohlen, wobei nur rund 400.000 zur Anzeige gebracht werden. Insgesamt 1,1 Mio. der Fahrradbesitzer bleiben auf den Kosten der Neuanschaffung eines Fahrrades sitzen. Doch ist eine Fahrradversicherung vorhanden, dann muss man sich selbst keine Gedanken mehr darueber machen, wie die Kosten für ein neues Rad getragen werden können.
Die Fahrrad Versicherung: es gibt zwei Wege der Absicherung
Fahrrad versichern über eine separate Fahrradversicherung
Die spezielle (separate) Fahrradversicherung: Der Schutz in dieser Versicherung ist in den meisten Fällen wesentlich umfangreicher, aber dafür auch vom Preis etwas höher. Allerdings sind auch hier sehr günstige Tarife erhältlich, wie unser Vergleich zeigt.
Fahrrad versichern über die Hausratversicherung
Die Fahrradversicherung über die Hausratversicherung: Bei der Hausratversicherung gibt es den Zusatz „Fahrraddiebstahl“, womit das Fahrrad innerhalb des Hausrates gegen Diebstahl versichert ist.
Jedoch weisen beide Optionen ihre Vor- und Nachteile auf. Wir gehen einmal darauf näher ein.
Fahrradversicherung und Fahrrad Diebstahlversicherung
Kunden zahlen heute drei bis sogar vierstellige Beträge für ein Fahrrad und somit ist ein separater Versicherungsschutz äußerst sinnvoll. Selbstverständlich ist die Fahrradversicherung auch dann sinnvoll, wenn keine Hausratversicherung besteht. Das kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn ein junger Mensch noch bei seinen Eltern wohnt.
Eine solche Fahrradversicherung muss direkt nach dem Kauf abgeschlossen werden – allerdings wird von einigen Versicherern auch ein Vertragsabschluss von bis zu einem Jahr nach Kaufdatum akzeptiert. In den meisten Fällen hat der Versicherungsnehmer die Möglichkeit, frei zu entscheiden, welches Versicherungspaket er für seinen Drahtesel wünscht. Dabei gilt es nicht nur den Beitrag im Auge zu behalten, sondern es ist selbstverständlich auch eine Frage des Leistungsumfangs. Allerdings gibt es bei den meisten der Versicherungsanbieter eine maximale Versicherungssumme – wobei zu erwähnen ist, dass diese in der Regel stets hoch genug angesetzt ist.
Folgende Versicherungsleistungen sind je nach Anbieter im Leistungsumfang enthalten:
Hier ist das Fahrrad dann inklusive aller festen Zubehörteile, wie bspw. das Fahrradschloss versichert.
Zudem gibt es noch Zusatzoptionen, mit denen die nachfolgenden Leistungen abgesichert werden können:
Bei Versicherungsabschluss muss grundsätzlich der Kaufbeleg über die Anschaffung des Zweirades vorgelegt werden, um nachzuweisen, dass das Fahrrad auch tatsächlich das Eigentum des Versicherungsnehmers ist.
Mögliche Fahrradversicherung Anbieter sind:
Die Tarife der Versicherer haben einen Vorteil: Der Versicherungsbeitrag wird nur einmal fällig und besteht dann für 12 Monate, wobei eine Kündigung hier nicht notwendig ist. Allerdings kann der Vertrag auf eigenen Wunsch um weitere 12 Monate verlängert werden.
Die Vor- und Nachteile der separaten Fahrradversicherung
Die Fahrradversicherung im Rahmen der Hausratversicherung
Fahrräder sind in der einfachen Hausratversicherung nur bedingt mitversichert. Sollte bereits eine Hausratversicherung bestehen, dann kann durch einen genauen Blick in die Versicherungsunterlagen geklärt werden, wie und wo das Fahrrad gegen Diebstahl versichert ist. Besonders bei der Basis-Version der Hausratversicherung ist der Drahtesel ausschließlich im heimischen Keller, der Garage oder in öffentlichen Fahrradkellern von Mehrfamilienhäusern versichert.
Wenn das Fahrrad in Zukunft auf eine günstige Weise versichert werden soll, dann kann das sicherlich auch über einen Zusatz in der Hausratversicherung vorgenommen werden. Dann gilt der Versicherungsschutz auch außerhalb des Versicherungsortes – also auf öffentlichen Plätzen, wie bspw. vor dem Supermarkt – sofern das Fahrrad dort ordnungsgemäß abgeschlossen wurde und somit vor Diebstahl geschützt ist. Allerdings ist es von den Hausratversicherern abhängig, wie umfangreich der Versicherungsschutz tatsächlich ausfällt und somit ist es ratsam die Vertragsbedingungen genau zu überprüfen und mit den separat abzuschließenden Fahrradversicherungen zu vergleichen.
Sicherlich ist es möglich, durch einen Zusatzbaustein innerhalb der Hausrat den Versicherungsschutz für das Fahrrad zu erhöhen. Dabei kann es sich um nachfolgende Leistungen handeln:
Diebstahlschutz – selbst dann wenn der Versicherungsnehmer mit dem Fahrrad unterwegs ist oder sich am vereinbarten Versicherungsort befindet
Schutz gegen Raub
Zudem muss sich der Versicherungsnehmer Gedanken über die Summe machen, in welcher Höhe das Bike versichert werden soll. Fahrräder sind innerhalb der Hausratversicherung prozentual zur Versicherungssumme versichert. Sollte der Versicherungsschutz der Hausratversicherung bspw. 100.000 Euro betragen, dann wird das Fahrrad durch den Zusatzbaustein anteilig mit einer Höhe von 1 % versichert und somit mit einem Wert von 1.000 Euro. Somit sollte genau nachgerechnet werden, ob es sich lohnt die Fahrradversicherung in der Hausrat zu integrieren oder ob nicht doch eine separate Versicherung die günstigere Varianten darstellt.
Des Weiteren gilt es auch darauf zu achten, dass die vorgegebenen Pflichten eingehalten werden, die im Versicherungsvertrag vorgegeben sind, denn andernfalls greift der Versicherungsschutz nicht. So kann es beispielsweise der Fall sein, dass die Nutzung von einem bestimmten Fahrradschloss vorgegeben wird.
Die Vor- und Nachteile der Fahrradabsicherung innerhalb der Hausratversicherung
Ab wann ist eine Fahrradversicherung sinnvoll?
Die Fahrradversicherung über die Hausrat ist in der Regel sinnvoll, wenn es Fahrrad einen Wert von bis zu max. 500 Euro aufweist. Allerdings ist die Versicherungssumme bei der Hausratversicherung nachzufragen.
Bei einem Fahrrad, dessen Wert 500 Euro übersteigt, ist dagegen eine separate Fahrradversicherung lohnenswert. Allerdings muss bei der Auswahl genau geprüft werden, ob eine Höchstgrenze bei der Versicherungssumme besteht.
Es kann sehr schnell bei der Durchsicht der Vertragsinhalte festgestellt werden, dass in jeder Versicherung ein Höchstalter für das Bike vorgegeben ist. So ist die Altersspanne wie folgt festgesetzt:
Letztere Option ist zumeist bei den Fahrradversicherungen zu finden, bei denen das Zweirad, während der Urlaubszeit versichert werden kann.
Die Versicherungssumme: Was ist angemessen?
Die Versicherungssumme sollte den Kaufpreis des Fahrrades entsprechen und das inklusive des Sicherheitsschlosses und dem festverbauten Zubehör und das dann gerundet auf volle Euro. Allerdings ist eine Überversicherung – bspw. Kaufpreis 500 Euro / Versicherungssumme 1.000 Euro – nicht sinnvoll – denn im Schadensfall wird nur der tatsächliche Wert des Fahrrades von der Versicherung gezahlt. Hinzu kommt auch dass die monatlichen Kosten, also der Versicherungsbeitrag, dadurch höher ausfällt.
Das sollte bedacht werden beim Abschluss einer Fahrradversicherung:
Wie kann das Fahrrad gegen Diebstahl versichert werden?
Damit das Fahrrad gegen Diebstahl versichert werden kann, ist es notwendig einen schriftlichen Antrag bei der Versicherung einzureichen, die nach einem entsprechenden Versicherungsvergleich ausgewählt wurde. Im Antrag sind folgende Angaben zu machen:
Im Anschluss wird der Antrag dann versendet und sollte die Einwilligung zum SEPA-Lastschriftverfahren gegeben worden sein, dann besteht bereits ab dann ein sofortiger Versicherungsschutz – jedenfalls bei einigen Anbietern. Dort beginnt der Versicherungsschutz erst dann, wenn der Versicherungsbeitrag eingegangen ist. Andere Versicherungen bieten den Versicherungsschutz nach Antragstellung erste am 1. des folgenden Monats. Werden Verschleißschäden geltend gemacht, so werden diese erst nach einer gewissen Laufzeit übernommen. In jedem Fall gilt die Voraussetzung, dass bei Vertragsbeginn, dass Fahrrad in einem einwandfreien Zustand ist.
Die Voraussetzungen beim Diebstahlschutz
Von vielen Versicherungsanbietern wird die Verwendung von Markenschlössern – Abus, Axa, Trelock oder Kryptonite – im Versicherungsvertrag vorgeschrieben. Folglich treten sie nur dann in Leistung, wenn ein solches Schloss nachweislich genutzt wurde und der Versicherungsnehmer das durch die Vorlage der Schluessel beweisen kann. Sollte es Änderungen geben, dann müssen diese unverzüglich der Versicherung gemeldet werden.
Was passiert im Schadensfall?
In einem solchen Fall, haben alle Versicherung eines gemeinsam: Sie ermöglichen die Absicherung des Bikes bis zu einer Höchstversicherungssumme. Das bedeutet, dass das Fahrrad nicht „unverschämt“ teuer sein darf. Was die Höchstversicherungssumme angeht, so variiert diese von Anbieter zu Anbieter und richtet sich nach dem Zeitwert des Fahrrades: beginnend bei 499 Euro bis zu 3.500 Euro, 4.000 Euro und bis zu 5.000 Euro. Die Höchstversicherungssumme kann mit zunehmenden Alter automatisch sinken. Sollte es dann zu einem Schaden kommen, dann werden die Kosten für den Kauf von einem gleichwertigen Rad übernommen oder die der Reparatur und das zumeist bis zu einem Betrag von 2.000 Euro
Die Vorgehensweise im Schadensfall bei einer Fahrradversicherung
Das Beste ist es, den Fachhändler mit allen notwendigen Unterlagen aufzusuchen, damit dieser dann den Schaden mit der Fahrradversicherung reguliert. Je nach Anbieter weicht die Dauer der Schadensregulierung ab und kann so vor sich gehen:
Als Erstes gilt es den Schaden bei der Polizei anzuzeigen. Innerhalb von sieben Tagen muss dann der Schadensfall dem Vertragspartner der Versicherung bzw. dem Fahrradhändler vorgelegt werden, wo dann die Schadensanzeige ausgefüllt wird. Von dem Fachhändler wird dann das Schadensformular zusammen mit den notwendigen Unterlagen zur Versicherung gesendet und innerhalb von fünf Tagen kommt dann entweder die Deckungszusage oder die Ablehnung der Kostenübernahme. Im Anschluss sendet der Vertragspartner dann die Rechnung unter Bezug der Schadensnummer an die Versicherung, die innerhalb von fünf Arbeitstagen die Rechnung ausgleicht.
Die „to do’s“ bei einem Fahrrad Diebstahl
Wird das Fahrrad gesthohlen dann sind folgende Schritte einzuhalten:
Die „to do’s“ bei einem Schaden / Defekt
Ein E-Bike in der Fahrradversicherung versichern
Wer sich für ein E-Bike entscheidet, der tut das aus den verschiedensten Gründen. Doch wo soll das Pedelec abgestellt werden, damit es nicht den Langfingern zum Opfer fällt? Soll es jeden Tag mühsam in den Keller geschleppt werden? Wo soll es beim Einkaufsbummel abgeschlossen werden oder wo ist es sicher beim abendlichen Biergartenbesuch sicher abschließbar? Und dann ist da auch noch der Preis von rund 1.500 Euro, wobei das noch preiswert ist.
Genau das sind die Probleme, den den Spaß an dem neuen, beschwingten Fahrgefühl leicht trüben. Damit das e-bike oder Pedelec ganz sorgenfrei genossen werden kann, ist es empfehlenswert dieses über eine Fahrradversicherung zu versichern. Hier taucht dann auch wieder die Frage auf, ob das E-Bike nicht auch durch die Hausratversicherung abgesichert ist.
Die Hausratversicherung: Bietet sie einen ausreichenden Versicherungsschutz für das E-Bike?
Grundsätzlich kann diese Frage mit einem „Ja“ beantwortet werden. Doch allerdings wird auch sehr schnell klar, dass der Versicherungsschutz bei weitem nicht ausreichend ist. Denn das E-Bike ist hier ausschließlich gegen Diebstahl versichert und zum anderen richtet sich auch hier die Versicherungssumme nach der des gesamten Hausrates. Sollte der Hausrat mit lediglich 50.000 Euro abgesichert sein, dann ist das Pedelec mit 1 % eingeschlossen und das wären dann gerade einmal 500 Euro. Das heißt im Schadensfall gibt es 500 Euro und das ist nicht gerade viel im Vergleich zum Kaufpreis. Zudem wird von der Fahrradversicherung der Hausrat keine Zahlung übernommen, wenn das E-Bike bspw. aufgrund einer unsachgemäßen Bedienung Schaden genommen hat.
Somit sollte die Frage ausreichend beantwortet sein und es wird deutlich dass die Hausratversicherung keinesfalls einen ausreichenden Versicherungsschutz für ein E-Bike bietet.
Welche Vorteile bietet eine Fahrradversicherung für ein E-Bike?
Eine gute Fahrradversicherung für das E-Bike tritt nicht nur bei Diebstahl ein, sondern auch bei einer ganzen Reihe von weiteren Schäden:
Besonders dann wenn es zu einem Sturz oder Unfall kommt, kann die Folge sein, dass nicht nur der Fahrer verletzt wird, sondern auch das E-Bike Schaden nimmt. Zudem kann auch ein defekter Akku eine recht teure Angelegenheit sein und ein jeder weiß, dass elektronische Bauteile nicht für die Ewigkeit geschaffen sind.
Häufige Fragen und Antworten zur Fahrradversicherung
Wann ist eine spezielle Fahrradversicherung lohnenswert bzw. empfehlenswert?
Immer dann wenn das Bike in der Anschaffung sehr teuer war – also über 500 Euro. Allerdings muss das jeder für sich selbst entscheiden, ob er sein Bike zusätzlich versichern möchte oder nicht.
Kann auch ein E-Bike in der Fahrradversicherung versichert werden?
Selbstverständlich. Doch hier muss beachtet werden, dass das E-Bike nicht schneller als 25 km/h ist und der Motor nur beim Treten zuschaltet. Sollte das E-Bike unter den Bereich Mofa fallen, dann muss es separat versichert werden. Ansonsten ist auch ein E-Bike Versicherung empfehlenswert
Wird durch die spezielle Fahrradversicherung ein umfangreicher Schutz genossen?
Ja, denn durch die Fahrradversicherung ist das Bike nicht nur gegen Diebstahl geschützt, sondern die Versicherung tritt auch bei anderen Schäden ein, die am Fahrrad entstehen können. Dazu zählt bspw. Vandalismus oder Schäden, die durch einen Sturz oder einen Unfall entstehen können.
Wie umfangreich ist der Versicherungsschutz für ein E-Bike?
Auch für das E-Bike gilt der bereits vorgenannte umfangreiche Versicherungsschutz. Zudem sind beim E-Bike auch Schäden am Motor oder der Elektronik versichert. Einzelheiten zum Versicherungsschutz sollten beim Anbieter hinterfragt werden.
Wie verhält es sich mit der Laufzeit bei einer Fahrradversicherung?
Das ist unterschiedlich und hängt von dem Versicherer ab. Von vielen Anbietern wird eine 12-monatige Laufzeit angeboten und somit kann der Versicherungsnehmer jedes Jahr aufs Neue entscheiden, ob er die Fahrradversicherung weiterlaufen lässt oder nicht. Es gibt auch Fahrradversicherungen mit einer Laufzeit von drei Jahren.
Wie hoch sind die Kosten für eine Fahrradversicherung?
Das ist abhängig von der Höhe der Versicherungssumme ab. Je höher das Bike versichert wird – die Grenze liegt im Durchschnitt bei 5.000 Euro – desto höher fällt der Beitrag zur Fahrradversicherung aus. Durchschnittlich ist mit jährlichen Versicherungsbeiträgen zwischen 350 und 550 Euro – bei einer Versicherungssumme von 3.000 Euro – zu rechnen.
Bestehen bestimmte Bedingungen bei den Fahrradversicherungen, die beachtet werden müssen?
Ja, denn von vielen Versicherungen wird ein Nachweis beim Abschluss der Versicherung darüber verlangt, dass das Fahrrad ständig mit einem hochwertigen Schloss gesichert ist. Von einigen Versicherungsunternehmen wird sogar vorgegeben, mit welchem Schloss der Versicherungsschutz gewährleistet ist und mit welchen nicht.
Kann eine Fahrradversicherung zu jeder Zeit abgeschlossen werden?
Nur bedingt. So gibt es Fahrradversicherungen die es erlauben, dass ein Fahrrad bis zu einem Jahr nach dem Kauf noch versichert werden kann. Doch idealerweise wird eine Fahrradversicherung direkt nach dem Kauf abgeschlossen.
Die Leistungen: Gibt es große Unterschiede?
Sicherlich, es gibt je nach Anbieter ganz unterschiedliche Leistungen. Dabei ist in der Regel grundsätzlich Diebstahl und Teildiebstahl enthalten. Alle anderen Optionen wie Unfallschäden, Reparaturkosten und Vandalismus sind je nach Versicherungsanbieter optional. Vielen ist die Fahrradversicherung jedoch mit dem Diebstahlschutz ausreichend, womit die Beiträge entsprechend niedriger ausfallen.
Die Beiträge: Sind diese regional abhängig?
Ja, ähnlich wie bei der Kraftfahrzeugversicherung kann es auch bei der Fahrradversicherung dazu kommen, dass die Beiträge je nach Region unterschiedlich ausfallen. Wer in einer Region wohnt, wo Fahrraddiebstähle „an der Tagesordnung“ sind, dann fallen höhere Beiträge an, als in einer Region, wo weniger Bikes gestohlen werden.
Der Versicherungsvergleich macht die Unterschiede deutlich
Eine Versicherungsvergleich der Fahrradversicherungen zeigt nicht nur die Unterschiede der einzelnen Anbieter, ihrer Leistungen und der Beiträge auf, sondern auch die kleinen Details, die bei der Auswahl entscheidend sein können:
Von einigen Versicherern wird ein bestimmtes Schloss vorgeschrieben, mit dem das Fahrrad gesichert sein muss. Sollte ein günstiges Schloss aus dem Baumarkt genutzt werden, dann entfällt der Versicherungsschutz.
Das bedeutet, bevor eine Fahrradversicherung abgeschlossen wird, sollte man sich darüber im Klaren sein, welcher Schutz benötigt wird. Die nachfolgenden Fragen können bei der Auswahl bzw. dem Vergleich der Fahrradversicherungen hilfreich sein:
Mit unserem kostenlosen und unverbindlichen Vergleichsrechner kann jeder ganz einfach und schnell die für sich passende Fahrradversicherung finden – und auf Wunsch auch gleich online abschließen. Hier geht es zu unserem Vergleichsrechner.
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